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Das Kathmandu-Tal mit seinen unzähligen Pagoden, Tempel, Schreinen und Klöstern ist nach wie vor das größte Bevölkerungszentrum und auch das kulturelle Zentrum Nepals. Abgesehen von Kathmandu, befinden sich dort ebenfalls die alten (Königs-)Städte Lalitpur und Badgaon. Beeindruckend ist hier der enorme Kontrast zwischen den städtischen und ländlichen Siedlungen.
Bildung ist in Nepal noch immer nicht jedermann zugänglich – rund die Hälfte der Nepalesen sind Analphabeten. Man geht davon aus, dass etwa 2 Millionen Kinder kaum Gelegenheit zum Schulbesuch haben, da sie arbeiten, um ihre Familien zu unterstützen. Außerdem schließt nur etwa die Hälfte aller Kinder die 5-jährige Grundschulzeit ab.
Eine Schwierigkeit hier natürlich auch die oftmals nur unzulängliche Ausstattung von Schulen – insbesondere in eher ärmlichen Gegenden. Das betrifft sowohl Materialien, als auch Personal. Viele Lehrer/innen haben nie gelernt, ihre Schüler/innen aktiv in den Unterricht einzubeziehen. Auch fehlt es sehr oft an einfachen Dingen, wie Tafeln, Büchern und Stiften. Obgleich in den vergangenen Jahren schon Fortschritte erzielt wurden, werden Mädchen noch seltener eingeschult, als ihre männlichen Altersgenossen. Hinzu kommt noch, dass die Schulbildung in Nepal ab der 6. Klasse mit Kosten verbunden ist und sehr viele Familien sich dies nicht leisten können. Andererseits sind Bildung und Erziehung ein wichtiger Schlüssel für nachhaltige Entwicklung, aus diesem Grunde hat gerade der Bildungsbereich eine besonders hohe Bedeutung.
Als Freiwillige(r) können Sie sich in einer Schule vor Ort engagieren und Fächer wie Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften unterrichten. Es ist eine herausfordernde Aufgabe und ganz besondere Erfahrung, durch Freiwilligenarbeit in Nepal diesen weniger privilegierten Kindern dabei zu helfen zu lernen und sich weiter zu entwickeln.